Viele Menschen waren im Gemeindezentrum in Ansbach nicht anwesend (ob es an einer Parallelveranstaltung in Ansbach lag?), das machte den Abend dafür umso familiärer.
Schnell kam man vor dem Beginn des Referates ins Gespräch über Karl May.
Einer der Anwesenden erzählte, dass er als Kind bei einem Filmdreh „Die Schlangengrube und das Pendel“ hingefallen sei.
Lex Barker, der damals mit Karin Dor, in Rothenburg ob der Tauber (Außendreh) diesen Film drehte, half dem Jungen beim aufstehen. Uns wurde berichtet das er zu Hause dem Vater erzählte er wäre von „ Old Shatterhand“ aufgehoben worden und hätte sich 14 Tage nicht mehr gewaschen

Charlotte wir hätten uns sicher Monate nicht mehr gewaschen

Schon alleine diese nette Geschichte lohnte die Fahrt von Nürnberg nach Ansbach

Nach der sehr netten Begrüßung, bei der sogar die Zwei vom Karl May Freundeskreis Franken extra begrüßt wurden

Hauptsächlich ging es darin um das Spätwerk Karl Mays, die christlichen Motive und die Gedichte die Karl May schrieb. Einige Gedichte wurden vorgetragen. Es war sogar das dabei aus dem Band "Friede auf Erden", welches wir zu unserem Gottesdienst ausgesucht hatten.
Ich hatte den Eindruck dass die meisten Besucher dieser Veranstaltung so Karl May noch nicht kannten und dies durchaus positiv bewerteten.
Schade dass Herr Prof. Thiede gleich danach zum Zug musste, so blieb nur wenig Zeit für Gespräche und einige Fragen. Dennoch war es ein netter, gemütlicher Abend und der ein oder andere neue Gesichtspunkt sorgt sicher für neuen Diskussionsgrund ;-).
Vielleicht sieht man den ein oder anderen Besucher/in sogar einmal wieder, ebenso auch Herrn Prof. Thiede, der ebenfalls ein Mitglied der KMG ist.
Interessanter netter Abend wars

meint Gabi das
