SYmposium

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Helmut

Re: SYmposium

Beitrag von Helmut » Di 22. Mai 2012, 09:25

Wer u.a. durch den Bericht hier auf der Titelseite aufrufbar Interesse bekommen hat und weiteres (oder auch näheres) zu diesem Symposium erfahren will; es wird ein Tagungsband mit den einzelnen Vorträgen erscheinen, beim KMV ist dieser schon für den Herbst angekündigt (über die KMG wird er dann sicher auch erhältlich sein):

http://www.karl-may.de/modules/produkt. ... er=B-03085

Helmut

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Re: SYmposium

Beitrag von Helmut » Mo 5. Mär 2012, 15:09

Das Ergebnis des Symposiums fasste m.E. am besten (ich glaube es war) Hans-Rüdiger Schwab zusammen, der auf die abschließende Frage in der Abschlußdiskussion "Muß man dass Thema "Karl May im Aufbruch zur Moderne" mit einem Frage- oder Ausrufezeichen versehen?" antwortete "mit einem Punkt.".

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SYmposium

Beitrag von Helmut » Mo 5. Mär 2012, 13:35

"Splitter" zum Symposium (es waren übrigens 3 von den fränkischen Freunden anwesend):

- Lesung H. Schmiedt 1.3. in Lehmann's Buchhandlung:

(zum Glück bin ich Rentner, deshalb musste ich nur 5 Euro Eintritt zahlen)

Als ich nachmittgs im Laden war, standen (eher im Hintergrund) 2 oder 3 Exemplare der Biografie im Regal, bei der Lesung lagen sehr viel mehr auf einem Tisch; es lagen dort auch einige "Hohenthals" (der übrigens definitiv nicht Kroetz ist).

Auf eine entsprechende Frage gab Schmiedt folgend (für mich sehr interessante und richtige Antwort:
Die Zeit des Jugend- und Abenteuerschriftstellers Karl May ist endgültig und unwiderruflich vorbei und lässt sich auch durch welche Tricks auch immer, nicht wieder beleben. Überleben könne höchstens, und da ist er optimistisch, der ernsthafte und ernst zu nehmende Schriftsteller Karl May. Und um den weiter zu entdecken (und zu verbreiten) bedarf es noch einiges an Arbeit.

- "Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid: Giftgemisch im Schreiberhause oder Karl May in den Schluchten der Psyche"
Dahinter verbarg sich - von mir unerwartet - ein Vortrag über die sog. Pollmer Studie, wobei der Vortragende diese u.a. als "Reiseerzählung" interpretierte.

Dieser Vortrag und der abschließende von Prof. Dr. Gert Ueding waren für mich die absoluten "Highlights" des an solchen nicht armen Symposiums.
Sehr gut fand ich dann auch noch die Lesung aus dem Briefwechsel S. Schneider - Karl May (und selbstverständlich die abschließende literarisch Stadtführung :-))) )

Helmut

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