Es steht, lieber Simpl, auf der von Dir stets ignorierten Startseite
Daß ich die Startseite, lieber Helmut, stets ignoriere, ist so nicht richig; es liegt daran, daß ich immer gleich im Forum lande, wenn ich die Maynfranken anwähle, das hängt irgendwie mit den Einstellungen meines Browsers oder wie das Zeug heißt zusammen. (Von andernorts fallengelassenen Bemerkungen meinerseits auf Vorlieben oder Abneigungen gegen Startseiten im Allgemeinen oder ggf. auch Besonderen bzw. deren Inhalt zu schließen, bleibe dennoch unbenommen ...)
Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir uns vor etlichen Jahren über die Bedeutung des Titelbildes "stritten".
Ich auch ...
Deiner Meinung nach zeigte es ein Pferd hinter Gittern; ich bin jedoch immer noch der Ansicht, dass darin die Aussicht des Häftlings May auf sein Phantasie- und Traumpferd, dass in der Freiheit ist, dargestellt ist.
Nach wie vor interessant ... Man kann beides darin sehen, und das wiederum läßt sich [um ein paar Ecken] übertragen, auf allerhand ... [Wenn ich z.B. eine linke Zeitung lese, erkenne ich, daß sie auf dem rechten Auge blind sind, sowie einige Dümmlichkeiten; wenn ich eine rechte lese, erkenne ich das gleiche, umgekehrt, mit rechts statt links ... Also ist beides nichts, bzw., beides ist ok, mit Abstrichen halt ...] [Oder bei Einschätzung von Menschen, ist der betreffende nun [z.B.] ein Halunke oder ein liebenswürdiger Mensch, jenun, beides ...] [Oder Büchern ... oder oder oder ...]
(Das Dunkle will zum Hellen, das Licht zum Dunkeln hin, um sich immer wieder zu mischen und Schöpfung zu sein, fiel mir heute morgen ein, steht in "Das Buch vom Ich bin" von Georg Düser, aber mit sowas kann man May-Leuten ja meistens nicht kommen, nichtmal klugen wie Herrn Avenarius, der reagierte damals im Stiftungsforum so als habe ich bzw. hätte der verstorbene Düser nicht alle Tassen im Schrank [gehabt] ... Da in einem Brief Alfred Kubins an Hermann Hesse etwas ganz ähnliches steht, mit Licht und Dunkel und Gleichgewicht undsoweiter, habe ich gestern abend gelesen, [deshalb] fiel mir der Düsersche Spruch ein heute morgen, aber ich glaube ich schweife ab, zurück zu Erich Loest ...)
