Der Streit um den Nordpol – Karl Mays letzte Reiseabenteuer

Buchbesprechungen und mehr über Karl May und Sekundärliteratur
Gesperrt
Administrator
Administrator
Beiträge: 197
Registriert: Fr 21. Jan 2011, 20:14
Kontaktdaten:

Der Streit um den Nordpol – Karl Mays letzte Reiseabenteuer

Beitrag von Administrator » Do 21. Feb 2013, 19:01

Vor wenigen Tagen erreichte uns eine Mail aus dem östlichsten Bundesstaat der USA, aus Maine, welche ich Ihnen keinesfalls vorenthalten möchte. Otto Emersleben gibt uns hier eine kurze Inhaltsangabe seines eBooks Der Streit um den Nordpol – Karl Mays letzte Reiseabenteuer:

Liebe Karl-May-Freunde in Franken!

Mein Roman Der Streit um den Nordpol – Karl Mays letzte Reiseabenteuer ist jetzt bei amazon/Kindle als eBook für 3,09 Euro zu haben. Es handelt sich um eine Fortsetzung meiner vor zehn Jahren im Verlag Florstedt&Greis / Leipzig publizierten Reiseerzählung In den Schründen der Arktik – Wie Karl May den Nordpol entdeckte. Die Handlung setzt dort ein, wo der Vorgängerband endet: mit Karl May am Nordpol; doch stehen beide Bücher durchaus auf eigenen Füßen.

Vor hundert Jahren hatten zahlreiche Expeditionen die beiden Pole als letzte zu „entdeckende“ Punkte der Erdoberfläche zum Ziel. In Europa ist vor allem der Wettlauf von Scott und Amundsen zum Südpol bekannt; das Gerangel um den Sieg am Nordpol findet, obwohl es nicht weniger spannend ist und in Amerika bis heute andauert, kaum Beachtung. Der Arzt Frederick Cook will 1908, Navyoffizier Robert Peary 1909 den Nordpol erreicht haben. Eine sachliche Schilderung vermag das Absurde des Vorgangs nicht zu erfassen: ein driftender Punkt im Eis des Polarmeeres, den als erster erreicht zu haben beide Amerikaner behaupten, obwohl bei keinem die Beweise ausreichen. Hier ist Fiction, ja – Fantasy gefragt.

In meinem neuen Roman erreicht Karl May – verkleidet als Eskimo Tulimak - nicht nur als Erster und Einziger den magischen Punkt bei 90 Grad Nord, er versucht auch den Streit zwischen Peary und Cook in zivilisierten Grenzen zu halten und erlebt dabei Haarsträubendes. Der Roman bezieht Zeitgeist und historischen Hintergrund der Handlungszeit auf überraschende Weise ein. Er ist im Detail genau recherchiert, geht allerdings bei der Verknüpfung von Personen, Geschehnissen und Zeittendenzen mit diesen frei um.

Wen es reizt, Karl May einmal nicht als sattelfesten Reiter, sondern als Passagier eines UFO und beim Seelenflug mit der Inuit-Schamanin Kaschadu zu erleben, wer wissen möchte, wer Amundsen auf den Gedanken brachte, zum Südpol statt zum Nordpol zu gehen oder was Karl May nach seiner Wiener Rede mit einem jugendlichen Besucher seines Vortrages erlebte und was er mit diesem vorhatte, wird bei der Lektüre nicht zu kurz kommen. Der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt. Am Schluß wird sogar das Todesjahr des Altmeisters der Reiseerzählung neu datiert. Lesen Sie selbst!

Best wishes from Maine - Otto Emersleben http://www.bowdoin.edu/~oemersle/


Die Erlaubnis zur Veröffentlichung der Mail liegt dem Webmaster selbstverständlich vor!

(23.01.2013-23.02.2013)
MfG (Mit fränkischen Grüßen) :smilew:

Ihr Webmaster der

Bild

Gesperrt