Archiv der Karl May-Freunde Franken

So ist es. Bei dem mit dem Geisterfahrer ("Tausende" ...) denke ich zunehmend wo ist da der Witz ... so ist das ... im übertragenem Sinne ...



(aber daß da mal wieder ein Zitat versteckt war im letzten Beitrag hast Du nebenbei auch gemerkt, nicht ...)

Witze spiegeln ja immer einen Teil der Wirklichkeit wieder.

War ja kein Witz ... die Gestalten welche ich bringe haben gelebt oder leben noch ...

Aus so einem Witz kann ganz schnell bitterer Ernst werden. Ich kenn da so einen Fall...

"Meine Frau will mich verlassen, wenn ich nicht aufhöre, ständig Karl May zu lesen ..." - "Aber das ist ja furchtbar !" - "Ja, wirklich, ich werde meine Frau sehr vermissen ..."

Simpl hat geschrieben:

Ikea oder Paschen

Ich empfehle fürs erste Ikea, Paschen ist zehn bis zwanzigmal so teuer, nicht daß es dann ganz aus ist mit dem Familienfrieden ...

Vielen Dank. So dachte ich auch. In 10 - 15 Jahren darf es dann auch Paschen sein.

Klaus_D hat geschrieben:Dann allerdings, Jahre später, kam ich von May ab, da sich eine Frau und in der Folge eine Familie einstellte. :o)

Ist das ein Argument von Karl May abzukommen? Bei mir war es eher umgekehrt. Bei mir fing die Leidenschaft erst so richtig an, als ich eine Familie gründete. Das soll aber jetzt keine Rückschlüsse dahin ziehen, wie glücklich ich mit meiner Familie bin.

Ikea oder Paschen

Ich empfehle fürs erste Ikea, Paschen ist zehn bis zwanzigmal so teuer, nicht daß es dann ganz aus ist mit dem Familienfrieden ...

Simpl hat geschrieben:Der andere (nicht der Geburtstag) ist nicht mal gefühlt rund.

Weder gefühlt, noch gefüllt.

Back to topic:

"Spezielles" Interesse an Karl May habe ich eigentlich nicht. Wie jedoch kam ich überhaupt zu Karl May?

Vor vielen Jahren, als ich noch sehr jung war, kauften meine Eltern mir zwei grüne Bücher - Old Surehand I und II, da sie wußten, daß ich etwas Besonderes geerbt habe, nämlich den Wunsch zu lesen.
Ich las gerne Reader's Digest ebenso wie C. S. Forrester, Konsalik und vieles mehr.
Aber mit den beiden Surehand-Büchern bekam ich erstmalig Kontakt zu Karl May.
Es kam, wie es kommen mußte: In der Folge nutzte ich die Möglichkeit, die in unserer kleinen gemeindlichen Ortsbücherei erhältlichen Karl May-Bücher auszuleihen.

So lernte ich einen Schriftsteller kennen, von dem ich glaubte, er hätte alle seine Geschichten tatsächlich selbst erlebt, und ich freute, kämpfte und litt mit ihm.

Dann allerdings, Jahre später, kam ich von May ab, da sich eine Frau und in der Folge eine Familie einstellte. :o)

Wiederum Jahre später fand ich dann über eine Einladung zu den Karl May-Freunden Franken langsam wieder den Draht zu May, begann allerdings auch Sekundärliteratur zu ihm zu lesen und lernte einen meiner Meinung nach faszinierenden Mann und Schriftsteller kennen.

Bei der Sekundärliteratur bin ich zur Zeit immer noch stehengeblieben und lese - sicher auch das Eine oder Andere mehrmals -, was ich bekommen kann.