Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsdorf

Krähe71

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Krähe71 » Mi 13. Jul 2011, 00:17

Simpl hat geschrieben:... der Maskenbildner möchte bitt'schön auch die Kirch' im Dorf gelassen haben ...

:wlol:

(Verzeihung)

:wcool:
Mein Sohn könnte das sehr gut so ein Flickenteppichgesicht.

:rofl:

Simpl

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Simpl » Di 12. Jul 2011, 22:22

Aber nun wieder in aller gebotenen Seriosität zum Thema zurück,
Annie O'Toole hat geschrieben:Sehr gelungen fand ich die dramaturgische Umsetzung der inneren Zerrissenheit des Ik Senanda/Yato Inda …. zum einen durch die Gesichtsbemalung (eine Hälfte weiß, die andere Hälfte rot)und zum anderen durch die Stimme aus dem Off, die Senandas Gedanken wiedergibt („bin ich ein weißer Mann oder ein roter Mann?“).
Noch angemessener / realistischer wäre die dramaturgische Umsetzung der inneren Zerrissenheit durch die Gesichtsbemalung gewesen, wenn nicht die eine Hälfte weiß und die andere rot gewesen wäre, sondern das Gesicht wie ein Flickenteppich (wir grüßen Paul Hübscher, der dieses - nomen est omen - wirklich hübsche Wort seinerzeit aufs Trapez warf bzw. in den Ring brachte) kariert (groß & klein ...), in verschiedenen Farben und Abstufungen, uns angesehen hätte ... (und dazu der hübsche (schon wieder) Richard David Precht baritonal publikumswirksam aus dem Off seinen Buchtitel ("Nach einer Empfehlung von Elke Heidenreich kam das Buch auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste"; Wikipedia) ins Rund gesprochen hätte, Senandas Gedanken wiedergebend ...) Aber man kann nicht alles haben. Der Precht ist zu teuer und der Maskenbildner möchte bitt'schön auch die Kirch' im Dorf gelassen haben ...

:wlol:

(Verzeihung)

:wcool:

Simpl

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Simpl » Di 12. Jul 2011, 20:35

Wenn Du z.B. das Bedürfnis haben solltest, mir am Zeug zu flicken, kannst Du ihr ja mal schreiben daß ich nach Deinem Eindruck zu viel Zeit in Internetforen verbringe. Falls sie Dir überhaupt antwortet dann vermutlich daß Du halt vermutlich keine Ahnung von ständig variierenden Arbeitszeiten hast, Dich lieber um Dinge kümmern solltest die Dich etwas angehen, und sie darüberhinaus um diese seltsame Schwäche meinerseits durchaus weiß, mich aber nichtsdestotrotz als Mitarbeiter durchaus zu schätzen weiß, u.a. da das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

:wcool:

Truk

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Truk » Di 12. Jul 2011, 20:14

Simpl hat geschrieben:Ja. Aber die schreibt sich mit oe und muß nicht über Internetforen unbekannterweise belästigt werden.

:icool:

(Sie war meines Wissens bislang weder in Bischofswerda noch in Jonsdorf und mit Mutter Thick hat sie auch nichts zu tun.)

:smilew:
Das kann ich mir vorstellen, dass diese Frau nicht nach Bischofswerda und nach Johnsdorf fährt.
Ich dachte auch an etwas ganz anderes als ich ihren Namen und über ihre Funktion etwas las. :wfies:

Simpl

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Simpl » Di 12. Jul 2011, 20:02

Ja. Aber die schreibt sich mit oe und muß nicht über Internetforen unbekannterweise belästigt werden.

:icool:

(Sie war meines Wissens bislang weder in Bischofswerda noch in Jonsdorf und mit Mutter Thick hat sie auch nichts zu tun.)

:smilew:

Truk

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Truk » Di 12. Jul 2011, 19:48

Sag mal, Simpl, kennst Du Frau Dr. Barbara Troeger? :wrolleye:
Zuletzt geändert von Truk am Di 12. Jul 2011, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.

Simpl

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Simpl » Di 12. Jul 2011, 19:43

Aber bitte
so schön, oh so schön!
(Mutter Thick)

:wlol:

Truk

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Truk » Di 12. Jul 2011, 19:39

Ha, werde mich wie der Simpl künftig aufs zitieren beschränken. Da kann mer nix falsch machen. :wlol: :wlol:

Truk

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Truk » Di 12. Jul 2011, 19:36

Helmut hat geschrieben:
Truk hat geschrieben:
Hexla hat geschrieben:

Hm, ob man Karl May auch auf unserer Burg aufführen könnte? :ihaeh:

Aber klar doch, zum Beispiel Karl Mays 1876 verfasster Fortsetzungsroman "Der beiden Quitzows letzte Fahrten" oder unter dem KMV-Titel "Ritter und Rebellen". Sollte es sich um die Burg in Nürnberg handeln, macht es doppelt Sinn, ist diese Burg doch der Stammsitz der Hohenzollern. :topw:

Natürlich auf keinem Fall "Der Schatz im Silbersee". :wlol:
Das gibt in deutscher Geschichte eindeutig ein "ungenügend".

Helmut
Ungenügend? Können wir uns auf ein "Mangelhaft" einigen? Immhein wußte ich doch, dass es in Nürnberg ein Burg gibt und was für eine. :rofl: :rofl: :rofl:

Helmut

Re: Oberlausitzer Impressionen....Bühnen Bischofswerda/Jonsd

Beitrag von Helmut » Di 12. Jul 2011, 18:26

Truk hat geschrieben:
Hexla hat geschrieben:

Hm, ob man Karl May auch auf unserer Burg aufführen könnte? :ihaeh:

Aber klar doch, zum Beispiel Karl Mays 1876 verfasster Fortsetzungsroman "Der beiden Quitzows letzte Fahrten" oder unter dem KMV-Titel "Ritter und Rebellen". Sollte es sich um die Burg in Nürnberg handeln, macht es doppelt Sinn, ist diese Burg doch der Stammsitz der Hohenzollern. :topw:

Natürlich auf keinem Fall "Der Schatz im Silbersee". :wlol:
Das gibt in deutscher Geschichte eindeutig ein "ungenügend".

Die Nürnberger Burg war "Kaiserburg", d.h. im Eigentum des jeweiligen "römischen Kaisers deutscher Nation".
Die Zollern (aus denen später die Hohenzollern wurden) waren nicht als "Burggrafen" dieser Burg, d.h. Verwalter der Burg solange der Kaiser nicht anwesend war.
Ihr Stammsitz (da kamen sie auch her) ist natürlich die Zollernburg in der schwäbischen Alb bei Hechingen.

Da sich diese Burggrafen begannen sich so aufzuführen als ob sie in der freien Reichsstadt Nürnberg etwas zu sagen hätten, wurden sie von den städtischen Truppen vertrieben (etwas verkürzt dargestellt, in Wahrheit gab es da einen mehr jahrhundertelangen Krieg (den sog. "Burggrafenkrieg") und haben sich in Ansbach und Bayreuth als "Markgrafen" (dieser Titel wurde ihnen von ihren brandenburgischen Verwandten (als diese "König in Preußen" wurden) vererbt) niedergelassen.

Helmut

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